Königerode Geschichte + Literatur
992 |
Ersterwähnung als "Cuningarod" in einer von König Otto III. unterzeichneten Schenkungsurkunde.
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1225-1400 |
Königerode gehört zu Anhalt. |
1400 |
wurde Königerode, als Mitgift von Margarethe von Anhalt bei ihrer Hochzeit mit Albrecht VI. von Mansfeld, Teil der Grafschaft Mansfeld.
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1506 | Königerode wurde dem mansfeldischen Amt Rammelsburg zugeordnet. |
1579 |
die Oberlehnsherrschaft über das Amt Rammelburg fiel an das Kurfürstentum Sachsen.
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1602 | wurde Königerode an Kaspar von Berlepsch verpfändet. |
1708-1715 |
die Grafschaft Mansfeld wurde mit allen Hoheitsrechten an das Kurfürstentum Hannover verpfändet. |
1722 | erfolgte die Weitergabe des Amtes Rammelburg an den Freiherrn von Friesen. |
1807-1813 |
gehört Königerode unter napoleonischer Besatzung zum Kanton Wippra im Königreich Westphalen. |
1816-1944 |
Königerode gehört zum Mansfelder Gebirgskreis im Regierungsbezirk Merseburg der preußischen Provinz Sachsen. |
1950 |
Auflösung des Mansfelder Gebirgskreis, Einwohner entschieden sich für einen Wechsel zum Kreis Quedlinburg, Königerode gehört nun zum Bezirk Halle.
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1992 | 1000-Jahr-Feier. |
2009 |
Gründung der Einheitsgemeinde Stadt Harzgerode.
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Literaturhinweise
Schreck, Werner:
Tausendjähriges Königerode 992-1992.
Ortsgeschichte, Heft 1, Heft 2,
Hrsg. Gemeindeverwaltung Königerode, Harzgerode 1992
Schreck, Werner:
Die Andreas-Kirche in Königerode.
In: Quedlinburger Annalen, 5. Jg. 2002